"  von den drei Eichen  "

über uns

 

Wer einmal mit weißen Schäferhunden zu tun hatte, der kommt von dieser Rasse nicht mehr los!

 

Diesen Satz habe ich von einer Züchterin gehört, als wir uns nach einem geeigneten Familienhund umgeschaut haben.

 

Und wer einen weißen Schäferhund hat, hat auch bald einen zweiten oder dritten.

 

Auch dieser Spruch kam von einem Züchter!

 

 

Wir sind eine 5 köpfige Familie

 

 

 

Wir wohnen in sehr schöner Lage direkt am Waldrand in unserem kleinen Häuschen. Nachdem die Kinder etwas größer waren, wurde bei mir der Wunsch nach einem Hund immer größer. Ich bin mit Schäferhunden, dem "Deutschen Schäferhund" groß geworden. Für mich kam keine andere Rasse in Frage, und die Familie hat sich meinem Wunsch gebeugt. Bei der Suche im Internet nach Züchtern bin ich dann auf die weißen Schäferhunde gestoßen und habe mich sofort verliebt.

 

 

Keine 3 Monate später war unsere Zeta bei uns zu Hause.

 

Das war 2008

 

 

Von da an habe ich mich immer mehr mit diesen wunderbaren Hunden beschäftigt. Egal wo wir hingehen, wir wurden angesprochen, jeder war von unserer Zeta begeistert, "wie lieb sie ist, wie hübsch, was für ein toller Hund", das waren die Aussagen der Meisten. Natürlich hatten auch manche Angst und das muss man auch respektieren, es ist ein großer Hund, aber wenn sie sich darauf einließen, merkten sie schnell, wie lieb und zutraulich Zeta war.

 

Ich entschloss mich nach reifer Überlegung mit Zeta zu züchten, informierte mich bei Verbänden und trat dem WSR Deutschland e.V. bei. Aus dem A-Wurf wurden alle vermittelt, aber aus unserem B-Wurf blieb Bassey, das war geplant. Völlig ungeplant blieb Coco, aus dem C-Wurf bei uns, von ihr konnte und wollte ich mich nicht trennen. In 2015 blieb dann auch noch unser Eddy. Er war mit 8 Wochen noch nicht vermittelt, und da er so einen wundervollen Charakter hat und sich wunderbar mit den Mädels verseht, hatten wir beschlossen unser Rudel um einen Deckrüden zu bereichern.

 

Also waren sie nun zu Viert - Ein tolles Rudel !!!

 

Aber dabei blieb es natürlich nicht, denn die Zucht sollte ja weitergehen. Also blieb 2017 unsere Ginny, und 2021 inzwischen schon die 4. Generation mit Leyla. 

 

Anfang 2019, erhielt ich einen Anruf aus der Schweiz, dass einer meiner Welpen aus dem D-Wurf ins Tierheim gehen sollte. Das konnte ich natürlich nicht zulassen, und bin, nach kurzer Rücksprache mit einer befreundeten Hundetrainerin, wie ich eine erwachsene Hündin in mein Rudel integrieren kann, kurzerhand in die Schweiz gefahren und habe Loona abgeholt. Sie ist schwierig, vor allem beim Spaziergang, aber wir haben das inzwischen ganz gut hinbekommen, zu Hause ist sie ein Lamm und gut integriert.

 

Und dann mussten wir uns Anfang 2021 von unserer Zeta verabschieden. Sie fehlt und wird immer im Herzen bei uns sein.

 

Das heißt, ich habe jetzt 6 Erwachsene Hunde

Ein noch tolleres Rudel !!!

 

 

Unser Alltag

 

Anfangs hatte ich das Glück, Zeta mit zur Arbeit nehmen zu können, so war sie immer bei mir. Natürlich musste sie auch mal alleine zu Hause bleiben, aber wir versuchten immer, sie überall mit hinzunehmen.

 

Auch in den Urlaub!

 

 

Doch dann kam alles anders. Ein neuer Arbeitgeber, ein neuer Job, zu dem ich sie nicht mehr mitnehmen konnte. Sie musste ca. 5 Std. alleine zu Hause bleiben. Mit Bassey war sie dann aber nicht mehr alleine und später ja zu Viert und zu Sechst. Das schlechte Gewissen blieb aber dennoch, denn die Hunde bildeten zwar ein Rudel, aber zu dem Rudel gehören nun mal auch die Menschen, und wenn die nicht da sind, dann fehlt den Hunden etwas, auch wenn sie immer noch sich haben.

 

Es hatte sich aber alles eingespielt und ich konnte auch immer mal wieder von zu Hause aus arbeiten.

 

Und dann kam Corona, und wenn es ein Gutes hatte, dann, dass ich jetzt komplett im home office bin.

 

Und so liegen mir die Fellnasen beim arbeiten nun wieder zu Füssen. Das genießen wir alle.

 

Inzwischen sind die beiden großen Kinder ausgezogen und die Kleine, die nun auch nicht mehr klein ist, wird wohl auch demnächst in ihr Erwachsenenleben starten. Das ist gut und richtig so, und ich weiß, wenn ich Hilfe benötige sind sie da.

 

Gerne erzähle ich Ihnen mehr, von mir, meiner Familie und den Hunden.

Kommen Sie gerne vorbei und besuchen Sie uns.

Ihre Monika Morris

 

Meine Zucht

 

 

 

Als ich in 2011 mit der Zucht begann, habe ich mich durch viele Internetseiten gelesen, habe mich mit vielen Züchtern und Hundebesitzern unterhalten und habe eine Grundausstattung gekauft. 

 

Natürlich war ich enorm aufgeregt, als Zeta in die Wehen, und als der erste Welpe zur Welt kam. Aber ich wusste, wenn ich sie brauche, habe ich eine erfahrene Tierärztin an meiner Seite und eine Tierklinik für alle Notfälle in der Nähe.

 

Inzwischen ist natürlich, wenn es zu der Geburt der Welpen kommt, schon Routine und eine ganze Menge Erfahrung dabei. Es ist aber immer wieder ein einzigartiges und wundervolles Erlebnis, diesen kleinen Lebewesen, beim Start in ihr Leben zu helfen. 

 

Ich habe immer nur eine Hündin in der Zucht, daher züchte ich nur 1 Mal im Jahr. Die Hündin soll und muss sich nach der Geburt erholen, und muss daher mindestens eine Läufigkeit aussetzen.

 

Ganz wichtig für mich als Züchter ist, und das interessiert Sie sicher am Meisten, dass die Elterntiere gesund sind. Natürlich sind sie, durch einen Verband, zur Zucht zugelassen, d.h. sie sind geröngt, evtl. auch mit Herzultraschall und auf die wichtigsten genetischen Erkrankungen und auch auf ihr Wesen getestet. 

 

Alle meine Hündinnen sind HD- und ED frei, und sie sind auch keine Träger von MH, MDR1 und DM.

 

Die Deckrüden, die ich bisher eingesetzt habe, erfüllen die gleichen Voraussetzungen, wodurch ich zumindest genetisch Erkrankungen ausschließen kann.

 

Ganz wichtig sind bei einer Zucht natürlich auch die genetischen Verwandschaften. Alle Verpaarungen bei meiner Zucht hatten keine verwandschaftlichen Überschneidungen.

 

Wie wachsen die Welpen bei mir auf

 

Die Welpen wachsen selbstverständlich mit ihrer Mutter auf. Sobald sie mobiler werden, dürfen die restlichen Rudelmitglieder an der Aufzucht teilnehmen. Der eine macht es lieber als der andere, aber das ist auch in Ordnung so.

 

Die Welpen haben einen eigenen Raum, der direkt an unser Wohnzimmer grenzt. Somit sind sie immer mitten unter uns und werden schon früh mit allen möglichen Geräuschen, wie Staubsauger, Fernseher, Telefon, Türklingel usw. konfrontiert und positiv geprägt.

 

Dieser Raum hat einen eigenen Zugang zu unserem Garten, und für die Welpen ist ein Bereich gesichert, damit sie keiner unnötigen Gefahr ausgesetzt werden. Hier können Sie sich mit allen anderen Umwelteinflüssen, wie Wind, Sturm, Regen, Sonne, Hitze, aber auch mal ein Flugzeug oder ein Hubschrauber, die Nachbarskinder und -Hunde sowie allen anderen Geräuschen in der Natur vertraut machen. Aber vor allem können sie hier Hund sein.

 

Wie werden die Welpen bei mir ernährt

 

Natürlich stillt die Mutterhündin die Welpen und das beginnt direkt nach der Geburt. Falls das bei dem ein oder anderen Welpen mal nicht sofort klappt, bin ich da und sorge dafür, dass das klappt. 

 

Grundsätzlich versuche ich, dass die Mama ihre Welpen bis zum Enden der 4. Woche stillt, da ich bei den Welpen soviel natürliche Abwehrkräfte wie möglich aufbauen möchte. Das klappt nicht immer, denn die Welpen sind mit 4 Wochen schon sehr mobil, die Zähnchen sind schon da und vor allem die Krallen sind sehr scharf. Das tut der Mama schon ganz schön weh. Aber grundsätzlich beginnt in der 4. Lebenswoche die Umstellung auf feste Nahrung.

 

Wie alle meine Hunde, werden die Welpen nach der Barf-Methode ernährt. Damit habe ich im Jahr 2013 begonnen und halte es für die beste Form der Ernährung. Die Welpen kommen damit bestens zurecht und fressen von Anfang an mit Begeisterung.

 

Ich würde mich freuen, wenn die Welpenkäufer dies fortführen, deshalb erhalten alle Welpenkäufer Informationsmaterial zu dieser Ernährungsmethode, und ich stehe Allen für Fragen jederzeit zur Verfügung.

 

Die Abgabe

 

Rein rechtlich müssen die Welpen bei Abgabe mindestens 8 Wochen alt sein. Ehrlich gesagt, halte ich dies persönlich aber für ein wenig zu früh. Aus meiner Sicht ist es besser, wenn  die Welpen noch einige Tage länger in ihrer Kinderstube verbringen. Für die beste Zeit zur Abgabe halte ich ein Alter von 9 bis 12 Wochen. In dieser Zeit ist die Prägungsphase am Stärksten und die Umgewöhnung in ein neues Zuhause am Einfachsten.

 

Die Welpen sind bis zur Abgabe mehrfach eintwurmt, gechipt und geimpft. Sie erhalten einen Ahnenpass und den Euro-Heimtierpass (Impfpass)

 

Außerdem gebe ich Futter für ein paar Tage mit, damit die Umstellung auf anderes Futter erleichtert wird. Es gibt auch ein personalisiertes Halsband und ein Handtuch. Das Handtuch ist bei mir gewaschen und liegt bei den Hundedecken. Dadurch riecht es für ein paar Tage nach dem alten Zuhause und lindert so hoffentlich in den ersten Tagen etwas den Trennungsschmerz. 

 

Selbstverständlich gibt es auch ein kleines Abschiedsgeschenk.

 

Die kleinen Wollknäule wachsen mir in den ersten Wochen ihres Lebens sehr ans Herz. Bisher habe ich keinen Welpen abgegeben, ohne das bei mir die Tränen fließen. Nicht nur deshalb, sondern weil sie es verdienen, gebe ich sie nur in absolut verantwortungs- und liebevolle Hände ab.

 

Haben Sie noch Fragen? Dann beantworte ich diese gerne bei Ihrem Besuch, oder einem Telefonat.

 

Ich freue mich auf Ihren Anruf, Ihre Mail, WhatsApp oder Nachricht.

 

Ihre Monika Morris 

 

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